Plastik reduzieren in der Logistik: Wege, die wirklich wirken

Ausgewähltes Thema: Reduzierung von Plastik in der Logistik. Entdecken Sie inspirierende Strategien, echte Praxisgeschichten und konkrete Schritte, mit denen Unternehmen Verpackungsmüll verringern, Kosten senken und Kundinnen sowie Umwelt gleichermaßen gewinnen. Teilen Sie Ihre Ideen, abonnieren Sie unseren Blog und gestalten Sie den Wandel aktiv mit.

Warum Plastik in der Logistik mehr ist als nur Verpackung

Vom Stretchfilm bis zum Füllmaterial: eine stille Materiallawine

Ob Stretchfolie, Polsterkissen oder Banderolen – jedes Gramm zählt. Im Alltag wirkt Plastik unscheinbar, doch über tausende Sendungen summieren sich Rollen, Abreißreste und Einwegkomponenten zu einer beachtlichen Materiallawine mit spürbaren Auswirkungen.

Verborgene Kosten entlang der Prozesskette

Zu hohe Materialeinsätze belasten nicht nur das Budget, sondern auch Prozesszeiten, Entsorgungslogistik und Lagerplätze. Häufig bleiben diese Kosten unsichtbar, bis ein Audit die wahren Treiber im Verpackungs- und Handlingprozess offenlegt.

Re-Design von Kartons und Inlays

Angepasste Kartongrößen und modulare Inlays verhindern Leerraum und senken Füllmaterialbedarf. Ein gezielter Testlauf mit drei Kartonfamilien zeigte, wie Standardisierung die Foliennutzung halbieren und Packzeiten stabil halten kann.

Materialsubstitution und Hybridlösungen

Papierpolster statt Luftkissen, dünnere Hochleistungsfolien oder textile Fixierungen: Kombinationen schaffen Stabilität bei deutlich weniger Kunststoff. Wichtig ist, Produktschutz und Transportsicherheit systematisch zu validieren.

Packanweisungen und Schulungen standardisieren

Klare, bebilderte Packanweisungen und kurze Trainings minimieren Überpacken. Teams sind oft kreativ, doch ohne Standards entsteht Mehrverbrauch. Mit Feedback-Schleifen wachsen Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit gemeinsam.

Digitalisierung als Hebel für weniger Plastik

Analyse von Sendungsprofilen und Schadenmustern

Gewicht, Abmessungen und Schadensraten offenbaren Über- oder Unterverpackung. Wer Muster erkennt, kann gezielt umstellen – etwa durch reduzierte Folienlagen bei robusten Artikeln und punktuellen Schutz bei sensiblen Gütern.

Digitale Packvorschläge am Arbeitsplatz

Pick-by-Vision oder Tablet-Workflows liefern in Echtzeit Materialempfehlungen. Mitarbeitende wählen dadurch die beste Option, senken den Verbrauch und dokumentieren Abweichungen für spätere Optimierungen.

Transparente Kennzahlen und Team-Feedback

Ein verständliches Dashboard macht Einsparungen sichtbar. Monatliche Reviews mit dem Team stärken Verantwortung und Motivation. Abonnieren Sie unsere Updates, um neue KPI-Ideen und Praxisbeispiele zu erhalten.

Menschen begeistern: Kulturwandel im Lager und unterwegs

Ein Team ersetzte Stretchfolie durch wiederverwendbare Gurte und markierte Fixpunkte auf Paletten. Nach vier Wochen: gleichbleibende Stabilität, weniger Abfall, spürbarer Stolz. Teilen Sie ähnliche Geschichten in den Kommentaren.

Menschen begeistern: Kulturwandel im Lager und unterwegs

Kleine Challenges, Anerkennung im Schichtmeeting und sichtbare Fortschritte helfen, Routinen zu ändern. So wird Verzicht auf Plastik zum Qualitätsmerkmal, nicht zur Zusatzaufgabe im hektischen Alltag.

Gemeinsam mit Partnern und Kundschaft Wirkung entfalten

Spezifikationen neu denken

Artikel- und Verpackungsdaten gemeinsam harmonisieren: Abriebfestigkeit, Stoßempfindlichkeit, Stapelbarkeit. Wer Spezifikationen teilt, kann überflüssige Schichten weglassen, ohne den Produktschutz zu gefährden.

Transparente Kommunikation mit der Kundschaft

Erklären Sie, warum weniger Plastik genutzt wird und welche Alternativen schützen. Ein kurzer Hinweis auf dem Lieferschein oder per E-Mail schafft Verständnis und lädt zum Feedback für weitere Verbesserungen ein.

Pilotprojekte mit Carriern und Hubs

Testen Sie Mehrweglösungen entlang echter Routen. Mit klarem Tracking und Rücklaufquoten entstehen belastbare Modelle, die sich skalieren lassen. Abonnieren Sie unsere Updates, um neue Pilotaufrufe nicht zu verpassen.
Plastik pro Sendung, pro Umsatz oder pro Kilogramm – je nach Geschäftsmodell sinnvoll kombinieren. Entscheidend ist Vergleichbarkeit über Zeiträume und Standorte hinweg, um echte Fortschritte sichtbar zu machen.

Messen, berichten, verbessern: Der Weg zur dauerhaften Reduktion

Walkthroughs im Lager und Stichproben bei Lieferanten zeigen praktische Lücken. Mit klaren Maßnahmenplänen und Fristen werden Einsparpotenziale konsequent erschlossen und dauerhaft gesichert.

Messen, berichten, verbessern: Der Weg zur dauerhaften Reduktion

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